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Photovoltaik: Gewerblicher Eigenverbrauch – warum selber verbrauchen statt einspeisen?

Es gibt mehrere gute Gründe dafür, den mit einer gewerblichen Photovoltaik-Anlage selbst erzeugten Solarstrom auch selbst zu nutzen: Ihr Unternehmen senkt seine betriebsbedingten Stromkosten, es wird energieunabhängiger und nachhaltiger. Wie hoch die Kostenersparnis ist, die der gewerbliche Eigenverbrauch von Solarstrom Ihrem Betrieb bringt, das rechnen wir Ihnen hier auf Euro und Cent vor!

Gewerblicher Eigenverbrauch und Einspeisung – Begriffserklärungen

Den Solarstrom, den eine gewerbliche Photovoltaik-Anlage auf ihren gewerblichen Dachflächen erzeugt, können Sie

  • direkt selbst verbrauchen,
  • und/oder in einem Solarspeicher (auch Solarbatterie oder Solarakku genannt) speichern, um ihn zu einem späteren Zeitpunkt zu verbrauchen, vorausgesetzt, Sie haben einen solchen Solarspeicher,
  • und/oder direkt ins öffentliche Stromnetz einspeisen.

Direkt selbst verbrauchen beziehungsweise gewerblicher Eigenverbrauch – das heißt, dass Sie den Solarstrom direkt nutzen, um damit Ihren Betrieb buchstäblich am Laufen zu halten: Lichtanlagen, Sicherungsanlagen, Maschinen und Geräte, Klimaanlagen, Lüftungsanlagen, Heizungen und Kühlungsanlagen lassen sich damit betreiben. Oder Sie stellen mit dem Solarstrom Ihre Mobilität sicher und betanken damit die elektrische Betriebsflotte (E-Roller, E-Bikes, E-Autos & Co.).

Solarstrom, der nicht sofort verbraucht wird, lässt sich in einem Solarspeicher puffern. Zum Beispiel, um ihn in Zeiten zu nutzen, in denen die Solaranlage wenig oder keinen Strom liefert (sonnenarmes Wetter oder nachts) und der Betrieb dennoch laufen muss.

Über einen Anschluss der gewerblichen Solaranlage ans öffentliche Stromnetz können Sie den mit ihr erzeugten Solarstrom auch direkt ins Netz einspeisen: Entweder komplett oder Sie speisen nur den Überschuss ein, der bleibt, wenn die Stromverbraucher im Betrieb versorgt werden und gegebenenfalls auch der Speicher beladen worden ist.

Welche Vorteile bringt der gewerbliche Eigenverbrauch Ihrem Unternehmen?

Die Photovoltaik-Anlage auf Ihren gewerblichen Dachflächen erzeugt aus der Energie der Sonne nutzbaren Strom. Das bringt Vorteile:

Solar erzeugter Gewerbestrom ist deutlich günstiger als herkömmlicher

Die sogenannten Stromgestehungskosten für diesen Solarstrom liegen aktuell bei 6 bis 7 Cent pro Kilowattstunde (ct/kWh) – Tendenz fallend. Sie sind damit

  • um Einiges günstiger als Gewerbestrom und Industriestrom, den Sie zu speziellen Tarifen für Ihren Betrieb vom Stromversorger einkaufen: Der derzeitige Preis liegt im Schnitt bei 18 ct/kWh – Tendenz steigend.
  • deutlich günstiger als herkömmlicher Strom aus der Steckdose, der 2019 im Schnitt über 30 ct/kWh liegt.

Mit dem gewerblichen Eigenverbrauch sichern Sie Ihrem Unternehmen dauerhaft stabile Strompreise, die – wie wir an den aktuellen Preisen gezeigt haben – ein Drittel des Industriestroms und Gewerbestroms betragen. Sie sparen Stromkosten

Ihr Unternehmen wird zum Erzeuger erneuerbarer Energie und Gestalter der Energiewende

Solarstrom ist erneuerbarer (regenerativer Strom), da die Sonne aus heutiger Sicht noch „unendlich“ viel davon zu liefern vermag. Indem Sie mit der gewerblichen Solaranlage auf Ihrem Gewerbedach künftig erneuerbaren Strom verbrauchen, sparen Sie herkömmlichen Strom ein, den Sie bislang vom Versorger eingekauft haben und der vorwiegend fossil erzeugt wird. Ihr Unternehmen wird mit der Stromwende nachhaltig - ein Image, mit dem Sie sich auf dem Markt positiv präsentieren können.

Welche Vorteile bringt das Einspeisen des eigens erzeugtem Solarstroms Ihrem Unternehmen?

Speisen Sie Solarstrom, den Sie im Betrieb überhaben (Überschussstrom), ins öffentliche Netz ein, vergütet Ihnen der Staat das mit einer Einspeisevergütung. Die Höhe der Einspeisevergütung variiert:

  • zum einen in Anhängigkeit von dem Zeitpunkt, zu dem Sie die Solaranlage in Betrieb genommen haben,
  • zum anderen in Abhängigkeit von der installierten Anlagenleistung:

Angenommen, Sie hätten Ihre gewerbliche Solaranlage im Februar 2019 eine Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von 100 kWp in Betrieb genommen. Dann würde die staatliche Einspeisevergütung Ihrem Unternehmen folgende Einnahmen bringen:

  • für den Anteil bis 10 kWp: 11,47 ct/kWh
  • für den Anteil von 10 bis 40 kWp: 11,15 ct/kWh
  • und für den Anteil von 40 bis 100 kWp: 9,96 ct/kWh.

Summa summarum brächte die Beispielanlage Ihnen also 10,47 Cent je kWh, die Sie einspeisen.

Betriebswirtschaftlich von Vorteil ist, dass der Staat Ihnen die Einspeisevergütung für 20 Jahre garantiert. Das verschafft Ihnen langfristige Planungssicherheit fürs Kalkulieren Ihrer Einnahmen.

Die derzeitige Höhe der Kosten und der Einspeisevergütung bringt Ihnen eine Rendite von rund 6 Prozent, wenn Sie Ihren Solarstrom komplett einspeisen würden.

Welche Vorteile bringt die Direktvermarktung des eigens erzeugten Solarstromes Ihrem Unternehmen?

Soll Ihre gewerbliche Photovoltaik-Anlage mehr als 100 kWP Leistung haben? Dann hätten Sie die folgende Wahl:

  • Sie könnten den damit erzeugten Gewerbestrom selbst verbrauchen
  • oder auch vermarkten lassen.

Soll Ihre Solaranlage noch leistungsstärker werden? Dann sollten Sie unbedingt wissen, dass Sie ab 750 kWP Anlagenleistung zur sogenannten Direktvermarktung des Solarstroms verpflichtet sind - der gewerbliche Eigenverbrauch ist Ihnen demnach verboten.

Was heißt Direktvermarktung nach Marktprämienmodell?

Direktvermarktung Ihres Solarstroms heißt, dass der Solarstrom, den Sie mit Ihrer gewerblichen Solaranlage produzieren, an der Börse zum dort erzielten Strompreis gehandelt wird. Mit der Direktvermarktung können Sie höhere Erträge erzielen als mit den Einnahmen aus der Einspeisevergütung. Das liegt allerdings nicht an einem vermeintlich höheren Marktpreis an der Strombörse - der ist tatsächlich sogar niedriger! Vielmehr liegt das an folgenden Zusatzeinnahmen:

Rechnen können Sie bei der Direktvermarktung Ihres Solarstroms nach dem Marktprämienmodell mit einer sogenannten Marktprämie. Sie soll die Differenz zwischen dem Börsenmarktwert des Stroms und der Einspeisevergütung ausgleichen, die Sie für die Einspeisung Ihres Solarstroms ohne die Direktvermarktung erhielten. Und es gibt noch mehr für Ihr Unternehmen: eine sogenannte Management-Prämie. Sie ist eine Art Entschädigung für Mehraufwand und Risiko, die die Direktvermarktung für Ihr Unternehmen bedeutet.

Die Direktvermarktung bringt Ihrem Unternehmen in etwa die 6 Prozent Rendite ein, die auch die Einspeisung Ihnen brächte.

Maximale Rendite bei gewerblichem Eigenverbrauch von Solarstrom - damit können Sie rechnen!

Mit dem gewerblichen Eigenverbrauch Ihres Solarstroms kommen Sie auf eine maximale Rendite, da der eigens erzeugte Solarstrom den Strombedarf vom Unternehmen anteilig oder gar komplett deckt. Sie sparen demnach Netzstrom, für den Sie rund 18 ct/kWh bezahlen (durchschnittlicher Preis bei Spezialtarifen für Gewerbe- und Industriestrom). Bei Stromgestehungskosten von rund 7 ct/kWh spart Ihr Unternehmen demnach gut 11 ct/kWh. Bitte beachten: Davon müssen Sie noch die anteilige EEG-Umlage (40 Prozent gemäß § 61b des EEG) abziehen!

Das heißt für Ihren Betrieb: Der gewerbliche Eigenverbrauch bringt Ihnen eine jährliche Rendite von bis zu 12 Prozent.

 

Gewerblicher Eigenverbrauch und Einspeisung – Begriffserklärungen

Den Solarstrom, den eine gewerbliche Photovoltaik-Anlage auf ihren gewerblichen Dachflächen erzeugt, können Sie

  • direkt selbst verbrauchen,
  • und/oder in einem Solarspeicher (auch Solarbatterie oder Solarakku genannt) speichern, um ihn zu einem späteren Zeitpunkt zu verbrauchen, vorausgesetzt, Sie haben einen solchen Solarspeicher,
  • und/oder direkt ins öffentliche Stromnetz einspeisen.

Direkt selbst verbrauchen beziehungsweise gewerblicher Eigenverbrauch – das heißt, dass Sie den Solarstrom direkt nutzen, um damit Ihren Betrieb buchstäblich am Laufen zu halten: Lichtanlagen, Sicherungsanlagen, Maschinen und Geräte, Klimaanlagen, Lüftungsanlagen, Heizungen und Kühlungsanlagen lassen sich damit betreiben. Oder Sie stellen mit dem Solarstrom Ihre Mobilität sicher und betanken damit die elektrische Betriebsflotte (E-Roller, E-Bikes, E-Autos & Co.).

Solarstrom, der nicht sofort verbraucht wird, lässt sich in einem Solarspeicher puffern. Zum Beispiel, um ihn in Zeiten zu nutzen, in denen die Solaranlage wenig oder keinen Strom liefert (sonnenarmes Wetter oder nachts) und der Betrieb dennoch laufen muss.

Über einen Anschluss der gewerblichen Solaranlage ans öffentliche Stromnetz können Sie den mit ihr erzeugten Solarstrom auch direkt ins Netz einspeisen: Entweder komplett oder Sie speisen nur den Überschuss ein, der bleibt, wenn die Stromverbraucher im Betrieb versorgt werden und gegebenenfalls auch der Speicher beladen worden ist.

Welche Vorteile bringt der gewerbliche Eigenverbrauch Ihrem Unternehmen?

Die Photovoltaik-Anlage auf Ihren gewerblichen Dachflächen erzeugt aus der Energie der Sonne nutzbaren Strom. Das bringt Vorteile:

Solar erzeugter Gewerbestrom ist deutlich günstiger als herkömmlicher

Die sogenannten Stromgestehungskosten für diesen Solarstrom liegen aktuell bei 6 bis 7 Cent pro Kilowattstunde (ct/kWh) – Tendenz fallend. Sie sind damit

  • um Einiges günstiger als Gewerbestrom und Industriestrom, den Sie zu speziellen Tarifen für Ihren Betrieb vom Stromversorger einkaufen: Der derzeitige Preis liegt im Schnitt bei 18 ct/kWh – Tendenz steigend.
  • deutlich günstiger als herkömmlicher Strom aus der Steckdose, der 2019 im Schnitt über 30 ct/kWh liegt.

Mit dem gewerblichen Eigenverbrauch sichern Sie Ihrem Unternehmen dauerhaft stabile Strompreise, die – wie wir an den aktuellen Preisen gezeigt haben – ein Drittel des Industriestroms und Gewerbestroms betragen. Sie sparen Stromkosten

Ihr Unternehmen wird zum Erzeuger erneuerbarer Energie und Gestalter der Energiewende

Solarstrom ist erneuerbarer (regenerativer Strom), da die Sonne aus heutiger Sicht noch „unendlich“ viel davon zu liefern vermag. Indem Sie mit der gewerblichen Solaranlage auf Ihrem Gewerbedach künftig erneuerbaren Strom verbrauchen, sparen Sie herkömmlichen Strom ein, den Sie bislang vom Versorger eingekauft haben und der vorwiegend fossil erzeugt wird. Ihr Unternehmen wird mit der Stromwende nachhaltig - ein Image, mit dem Sie sich auf dem Markt positiv präsentieren können.

Welche Vorteile bringt das Einspeisen des eigens erzeugtem Solarstroms Ihrem Unternehmen?

Speisen Sie Solarstrom, den Sie im Betrieb überhaben (Überschussstrom), ins öffentliche Netz ein, vergütet Ihnen der Staat das mit einer Einspeisevergütung. Die Höhe der Einspeisevergütung variiert:

  • zum einen in Anhängigkeit von dem Zeitpunkt, zu dem Sie die Solaranlage in Betrieb genommen haben,
  • zum anderen in Abhängigkeit von der installierten Anlagenleistung:

Angenommen, Sie hätten Ihre gewerbliche Solaranlage im Februar 2019 eine Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von 100 kWp in Betrieb genommen. Dann würde die staatliche Einspeisevergütung Ihrem Unternehmen folgende Einnahmen bringen:

  • für den Anteil bis 10 kWp: 11,47 ct/kWh
  • für den Anteil von 10 bis 40 kWp: 11,15 ct/kWh
  • und für den Anteil von 40 bis 100 kWp: 9,96 ct/kWh.

Summa summarum brächte die Beispielanlage Ihnen also 10,47 Cent je kWh, die Sie einspeisen.

Betriebswirtschaftlich von Vorteil ist, dass der Staat Ihnen die Einspeisevergütung für 20 Jahre garantiert. Das verschafft Ihnen langfristige Planungssicherheit fürs Kalkulieren Ihrer Einnahmen.

Die derzeitige Höhe der Kosten und der Einspeisevergütung bringt Ihnen eine Rendite von rund 6 Prozent, wenn Sie Ihren Solarstrom komplett einspeisen würden.

Welche Vorteile bringt die Direktvermarktung des eigens erzeugten Solarstromes Ihrem Unternehmen?

Soll Ihre gewerbliche Photovoltaik-Anlage mehr als 100 kWP Leistung haben? Dann hätten Sie die folgende Wahl:

  • Sie könnten den damit erzeugten Gewerbestrom selbst verbrauchen
  • oder auch vermarkten lassen.

Soll Ihre Solaranlage noch leistungsstärker werden? Dann sollten Sie unbedingt wissen, dass Sie ab 750 kWP Anlagenleistung zur sogenannten Direktvermarktung des Solarstroms verpflichtet sind - der gewerbliche Eigenverbrauch ist Ihnen demnach verboten.

Was heißt Direktvermarktung nach Marktprämienmodell?

Direktvermarktung Ihres Solarstroms heißt, dass der Solarstrom, den Sie mit Ihrer gewerblichen Solaranlage produzieren, an der Börse zum dort erzielten Strompreis gehandelt wird. Mit der Direktvermarktung können Sie höhere Erträge erzielen als mit den Einnahmen aus der Einspeisevergütung. Das liegt allerdings nicht an einem vermeintlich höheren Marktpreis an der Strombörse - der ist tatsächlich sogar niedriger! Vielmehr liegt das an folgenden Zusatzeinnahmen:

Rechnen können Sie bei der Direktvermarktung Ihres Solarstroms nach dem Marktprämienmodell mit einer sogenannten Marktprämie. Sie soll die Differenz zwischen dem Börsenmarktwert des Stroms und der Einspeisevergütung ausgleichen, die Sie für die Einspeisung Ihres Solarstroms ohne die Direktvermarktung erhielten. Und es gibt noch mehr für Ihr Unternehmen: eine sogenannte Management-Prämie. Sie ist eine Art Entschädigung für Mehraufwand und Risiko, die die Direktvermarktung für Ihr Unternehmen bedeutet.

Die Direktvermarktung bringt Ihrem Unternehmen in etwa die 6 Prozent Rendite ein, die auch die Einspeisung Ihnen brächte.

Maximale Rendite bei gewerblichem Eigenverbrauch von Solarstrom - damit können Sie rechnen!

Mit dem gewerblichen Eigenverbrauch Ihres Solarstroms kommen Sie auf eine maximale Rendite, da der eigens erzeugte Solarstrom den Strombedarf vom Unternehmen anteilig oder gar komplett deckt. Sie sparen demnach Netzstrom, für den Sie rund 18 ct/kWh bezahlen (durchschnittlicher Preis bei Spezialtarifen für Gewerbe- und Industriestrom). Bei Stromgestehungskosten von rund 7 ct/kWh spart Ihr Unternehmen demnach gut 11 ct/kWh. Bitte beachten: Davon müssen Sie noch die anteilige EEG-Umlage (40 Prozent gemäß § 61b des EEG) abziehen!

Das heißt für Ihren Betrieb: Der gewerbliche Eigenverbrauch bringt Ihnen eine jährliche Rendite von bis zu 12 Prozent.